Nähen und Sticken
1
Vorherige Anleitung: Abketten
mehr erfahren...
1
Nächste Anleitung: Deine Vorlage
mehr erfahren...

Nähen und Sticken — was brauche ich?

Mit ganz einfachen Stichen und dünnem Nähgarn kannst du Stoffe zu schönen bunten kleinen Taschen, Figuren und vielem mehr zusammen nähen. Und wenn du Deine genähten Stücke verzieren möchtest, nimmst du etwas dickeres Stickgarn und stickst Muster oder Bilder darauf.

Es lohnt sich also wirklich diese Sache mit Nadel, Faden und den einfachen Stichen zu lernen. Und los geht’s !

 

Das brauchst du zum Nähen

Zum Nähen brauchst du nicht viel. Was du aber auf jeden Fall haben solltest, ist etwas Stoff, eine Nähnadel, einige Stecknadeln und Nähgarn. Und dann kann es auch schon los gehen. Stoffe gibt es in beinahe jeder Farbe und mit Mustern vom Pünktchen bis zu großen Tiermotiven. Am Anfang eignet sich für dich zum Nähen leichter Baumwollstoff oder Filz. Bei Filz ist besonders gut, dass er beim Schneiden und Nähen an den Rändern schön fest zusammen hält und nicht ausfranst.

 

Das Nähgarn

Nähgarn heißt der ganz dünne Faden, der meist auf kleineren oder größeren Spulen aufgewickelt ist. Das Garn ist so dünn, dass die Nähte mit diesem kaum zu sehen sind. Dieser Nähfaden eignet sich deshalb sehr gut, wenn Stoffe zum Beispiel zu Kissen oder Täschchen zusammen genäht werden. Nähgarn gibt es in so vielen Farben, dass du ganz leicht einen finden wirst, der genau zu Deinem Stoff passt.

Manchmal ist es aber auch sehr schön, wenn Deine bunten Nähte ganz besonders gut zu sehen sind. Dann verwendest du das dickere Stickgarn. Manchmal wird es auch Sticktwist genannt und meistens bekommst du es in länglichen Strängen in vielen leuchtenden Farben. Mit diesem Garn, Sticknadel und einfachen Stickstichen kannst du sogar richtige Bilder aufsticken.

 

Die Nadeln

Hier kannst du dir die wichtigsten Nadeln genauer anschauen. Die Nadeln auf der weißen Wellenborte sind Näh- und Sticknadeln. Bei der ganz rechten Nadel kannst du sehr gut sehen wie klein das Nadelöhr ist. Die kleine Öffnung reicht jedoch gut für den feinen Nähfaden. Die Sticknadeln haben größere Öhre für die kräftigeren Stickgarne. Dann gibt es noch die kleinen Nadeln, die nur ein kleines buntes Köpfchen haben. Diese Nadeln heißen Stecknadeln und genau dazu sind sie auch da. Mit diesen kleinen Nadeln steckst du die Stoffe aufeinander oder befestigst Papierschablonen. Jetzt aber ran an die bunten Stoffe und die Nadeln!

Beliebte Anleitungen

Igelbrosche, selbst gestickt – Für Fortgeschrittene
mehr erfahren...
Mütze mit Blockstreifen, selbst gestrickt – Für Anfänger
mehr erfahren...
Laterne – Für Anfänger
mehr erfahren...